Demonstrationen gegen Grosskonzerne

Internationalistische Demo gegen Landraub und Unterdrückung
Samstag, 13. November 2021, 13.30 Uhr, «Ni una menos»-Platz (ehemals Helvetiaplatz), Zürich
Flyer des Bündnisses gegen Landraub und Unterdrückung

Klimademo «March for Climate Justice»
Sonntag, 14. November 2021, 14 Uhr, Stierenmarkt-Areal, Zug
Mehr zur Klimastreik-Demo unter climatestrike.ch

Die Klimakrise ist hier. Trotzdem investieren Rohstoffkonzerne wie Glencore weiterhin ins Kohlegschäft, wie die vollständige Übernahme von Cerrejón (Kolumbien), der grössten Tagebau-Kohlemine in Lateinamerika, zeigt (siehe unsere Falldokumentation «Glencore und die Kohlemine `El Cerrejón`». Vor allem der Globale Süden leidet schon stark unter den Folgen der Klimakrise. Dies obwohl der Globale Süden am wenigsten dazu beigetragen hat. Im Gegenteil, er wurde und wird immer noch zugunsten des Überflusses des Globalen Nordens ausgebeutet. Während der Globale Norden die Früchte der Umweltzerstörung für sich behält, wird das Land indigener Völker weggenommen, vergiftet und zerstört und die Menschen werden ihrer Menschenrechte beraubt damit der Norden möglichst billig an seine Rohstoffe kommt. Im Zentrum dieser Verbrechen stehen internationale Grosskonzerne. Bloss 100 Konzerne sind für 70 % des weltweiten CO2-Ausstosses verantwortlich - zwei davon haben ihren Sitz in Zug. Doch nicht nur der grosse CO2-Ausstoss ist ein Verbrechen an der Natur und der Menschheit. Rodung von Regenwäldern, Zerstörung von Biodiversitäts-Hotspots, Vernichtung von lokalen Strukturen und vieles mehr sind absolut verheerend.

Diese Grosskonzerne müssen gestoppt werden und ein System muss aufgebaut werden, welches ein solches Verhalten nicht fördert. Dafür gehen wir auf die Strasse und dafür werden wir kämpfen!

 

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